Island – Atemberaubend schön
Oh, zauberhaftes Island. Es ist so atemberaubend schön und auch wir haben uns unsterblich in dieses besondere Land verliebt.
Wir stellen hier acht besonders schöne Orte vor, die man nicht verpassen sollte:
1. Reykjavik – Die Hauptstadt Islands
Natürlich ist die Hauptstadt Islands der Anfang vieler Rundreisen, da sich hier im Südwesten nun mal der Flughafen befindet, wo die meisten Urlauber ankommen. Nur wer sich für die Anreise per Fähre aus Dänemark entscheidet, erreicht die Insel an der Ostküste.
In Reykjavik tobt das Leben und es gibt Einiges zu entdecken. Am besten erkundet man die Stadt mit einer Hop-On Hop-Off Bustour. Es gibt ausreichend Haltestellen an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten, Museen, Restaurants und Bars. Wie bei allen Touren dieser Art kann man aussteigen, verweilen und mit einem der nächsten Busse weiterfahren. Tickets gibt es direkt beim Fahrer sowie Kopfhörer für die begleitende Audio-Tour gleich dazu. Die Busse verkehren im 20-30 Minutentakt.
2. Halbinsel Snaefells
Auf dem Weg von Reykjavik zum westlichen Ende der Halbinsel haben wir so viele Wasserfälle und Regenbögen entlang der Route gesehen wie noch nie zuvor. Da die Küste dort rau ist, kann man hervorragend an den Klippen entlang wandern.
3. Stykkisholmur
Dieses verträumte Fischerstädtchen im Westen der Insel ist für Ruhesuchende wie Wanderfreunde gleich gut geeignet. Man hat das Gefühl anzukommen. Wen es weiterzieht, der kann mit der Fähre von dort aus in gut drei Stunden die Westfjorde erreichen. Die Überfahrt ist entspannend und man hat herrlichen Ausblicke auf die isländische Küste.
4. Westfjorde & Isafjördur
Die Fahrt durch die Westfjorde ist eine kleine Herausforderung, denn die Strecke besteht größtenteils nur aus Schotterpisten und nicht aus asphaltierten Straßen und weist viele Kurven auf. Aber die Fahrt ist es trotzdem allemal wert, denn man kann dort dem geselligen Leben in den Städten entkommen und die Natur in ihrer gänzlichen Pracht genießen, weil die Strecken wenig befahren sind. Bei der Fahrt durch die unberührten Regionen Islands ergeben sich beeindruckende Aussichten auf Fjorde und Wasserfälle. Im Winter ist zu bedenken, dass diese Straßen größtenteils gesperrt sind.
Isafjördur
Ganz im Nordwesten der Insel befindet sich Isafjördur, ein beschauliches Städtchen am Ende eines Fjordes. Kreuzfahrtschiffe halten hier ab und zu auf ihrer Route. Doch ansonsten herrscht auch hier wenig Hektik. In der örtlichen Bäckerei kann man regionale Gebäckspezialitäten genießen und ein wenig durch die malerische Innenstadt bummeln.
5. Akureyri – Magie des Nordens
Die Stadt ist die größte im Norden des Landes und ebenfalls, wie sollte es auch anders sein, am Ende eines Fjordes gelegen. Es gibt Restaurants, Bars, Geschäfte für Kleidung und Souvenirs und auch große Supermärkte. Die Kirche befindet sich auf einem Berg und wer die vielen Stufen erklimmt, der wird mit einem tollen Blick auf die Stadt und den Hafen belohnt.
Die Ampeln in Akureyri – Ein Herz für die Isländer
In Akureyri sind die roten Ampeln herzförmig und wer in der Stadt parken will, der legt einfach einen handgeschriebenen Zettel mit seiner Ankunftszeit ins Auto. Die Ampeln wurden übrigens 2008 nach dem großen Börsencrash zu Herzen, um den Menschen etwas Positives zu geben und sie zu mehr Herz zu mahnen. Was für eine sympathische Stadt!
6. MyVatn – viel Dampf und der Duft von faulen Eiern
Von Akureyri lohnt sich der Ausflug zum See der kleinen Mücken, so heisst der Name ins Deutsche übersetzt. Schon von weitem sieht man die Dampfwolken aus der Erde aufsteigen die von geothermischen Aktivitäten zeugen. Dort befindet sich auch ein Thermalbad, welches durch Erdwärme geheizt wird. Es ist kleiner als die blaue Lagune, aber im Gegensatz zu ihr nicht überlaufen und bietet noch dazu einen zauberhaften Blick auf den See. Der leicht schweflige Geruch in der Luft gehört dazu, aber nach einer Weile nimmt man ihn nicht mehr so intensiv wahr. Dann genießt man ein kühles Getränk im fast 40 Grad heißen Wasser – das ist Entspannung pur.
7. Husavik – Hauptstadt der Walbeobachtung
Auch Husavik erreicht man von Akurayri innerhalb einer Stunde und man darf die Whale Watching Hauptstadt nicht verpassen. Es ist ein beschauliches Städtchen mit einem kleinem Hafen. Von dort kann man mehrmals täglich mit normalen Booten oder sogar mit Speedbooten ins Polarmeer starten, um zum Beispiel Buckelwale oder Papageientaucher zu beobachten. Papageientaucher sind kleine maritime Vögel mit einem sehr auffälligen bunten Schnabel. Wer sehr viel Glück hat, kann die Wale beim Breaching beobachten, so nennt man das Springen der Wale. Aber auch ohne die Fauna ist das Meer so nah am Polarkreis sehr beeindruckend.
8. Jökulsarlon
Im Süden der Insel werden die Touristenströme wieder dichter, aber die Landschaft ist deshalb nicht weniger schön. Der Gletschersee ist auf jeden Fall sehenswert und bei unserem nächsten Besuch wagen wir eine Kajaktour zwischen den riesigen Eisbrocken, die an überdimensionierte Eiswürfel erinnern, und niedlichen Robben hindurch.
Islands ewiges Eis
Ganz in der Nähe befindet sich ein Gletscher, der sich nach kurzer Autofahrt durchs Gelände (2km) und einem kleinen Fußmarsch erreichen lässt.
Es ist atemberaubend das ewige Eis aus der Nähe zu sehen.
Island, das ist der Stoff aus dem mystische Filme gemacht sind. Zum Beispiel Game of Thrones hat einige Drehorte in dieser atemberaubenden Landschaft. Wir haben hier zum ersten Mal die Nordlichter gesehen – ein Gänsehautmoment. Es war ein so besonderes Erlebnis, dass wir staunend auf den grün schimmernden Himmel gestarrt und keine Fotos gemacht haben. Es ist wirklich kein Wunder, dass Feen und Elfen sich hier wohlfühlen.
Diese Insel bietet noch so viel mehr und wer sie komplett umfahren will, der sollte drei Wochen dafür einplanen.
Wer für sein Island-Erlebnis Beratung und Unterstützung wünscht, kann sich per E-Mail, Messenger, telefonisch und per WhatsApp an uns wenden oder unseren Rückrufservice nutzen.
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